Anne und Justin 14 Tage vor der Geburt im Tai Chi Training

 

Interview mit Anne und Justin

 

Anne, wie ergeht es Dir mit dem Tai Chi-Training  in Deiner Schwangerschaft?

 

Gut, vor dem Training bin ich immer sehr müde, nach dem Training habe

ich das Gefühl der Wachheit und besseren Beweglichkeit.

 

Trainierst Du noch andere Sportarten?

 

Ich habe Yoga in der Schwangerschaft gemacht.

Jedoch kann ich nicht alles mitmachen, da ich in manchen Bewegungen

durch meinen Babybauch doch sehr eingeschränkt bin.

Im Tai Chi habe ich dieses Gefühl nicht.

Da es im Stand ist und ich im Stehen einen leichten aufrechten Stand einnehmen kann,

der mich nicht behindert oder mir schwerfällt. Selbst nach einer Weile nicht.

Ich fühle mich durch die leichten Rotationen der Wirbelsäule und Gelenke sehr leicht an.

Ja und das schönste ist, die ersten Kinds-Bewegungen spürte ich im 4. Monat

während des Tai Chi Trainings. Ein wunderschönes Gefühl.

 

Justin, ihr trainiert gemeinsam Tai Chi, wie ist es für Dich, Deine schwangere Frau im Tai Chi zu sehen?

 

Erst einmal ist es schön, dass wir gemeinsam Tai Chi trainieren können.

Und dann haben wir ein Ultra-Schallbild, auf dem unser Baby zu sehen ist.

Seine Hand sieht aus wie unsere stehende Tai-Chi Hand.

Wir mussten beide lachen, als der Arzt uns die Aufnahme zeigte.

Zu Hause üben wir das Tai Chi miteinander.

Es ist ein warmes, schönes Gefühl, mit meiner Frau und unserem Baby, Tai Chi zu trainieren.

 

Anne, Ihr seid kurz vor der Geburt Eures ersten Babys, vielleicht wird es ein Weihnachtskind.

Kann Dich das Tai Chi während der Geburt unterstützen?

 

Ja, ich habe Atemtechniken gelernt, die mit  der Geburtstechnikatmung übereinstimmen.

Auch die innere Vorstellungskraft  und das Qi werden mir dabei helfen, mich im richtigen Augenblick zu entspannen.

Und natürlich auch Justin.

 

Anne und Justin, wir freuen uns mit Euch auf Euer Baby und wünschen Euch alles Gute und Liebe.

Seid gut behütet.

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